Wenn wir unsere Grenzen nicht wahrnehmen können, fühlen wir uns in unserem Körper wie in einem Haus, indem wir die Fenster und Türen nicht schließen können. Das bedeutet wiederum, dass ein Teil von uns permanent darauf achten muss, ob Gefahren von außen drohen, damit wir uns ggf. zurückziehen können, um der Gefahr auszuweichen. Das ist auf die Dauer anstrengend, stressig und führt zu Kraft- und Lustlosigkeit.
Stell dir folgende Freizeitsituation vor: Du sitzt mit einem Freund / einer Freundin im Café und ihr unterhaltet euch. Es läuft Musik, das Café füllt sich mit weiteren Gästen, die Gespräche werden lauter und die Kaffeemühle röhrt. Bei den Gästen am Nebentisch geht es sehr lebendig zu. Ich frage dich: „Wo bist du in diesem Moment? Bei dem Gespräch mit deiner Freundin oder überall und nirgends?! Und wie gehts dir erst in stressigen beruflichen oder emotionalen Situationen?“
Mir sind solche Situationen vertraut und ich möchte dich bestärken, deine Grenzen immer wieder aufs Neue zu entdecken, zu erkunden, zu spüren und deinen Körper zu fühlen.
Demgegenüber steht oft auch eine Angst in uns vor dem allein, einsam oder ungeliebt sein, wenn wir klar unsere Grenzen setzen. Nein, zu Situationen oder Menschen zu sagen, bedeutet jedoch auch, ja zu dir zu sagen. Und das führt meiner Erfahrung nach zu mehr Klarheit im Kontakt mit anderen.
Es braucht viel Übung dazu, wie mit einer fremden Sprache, die wir sprechen lernen wollen.
Wie gehst du aktuell mit dir und deinen Grenzen um?
In meinen Workshops „Authentizität statt Performance“ zeige ich dir die drei Wahrnehmungsebenen unserer unterschiedlichen Aktivitäten im Körper.
Sichere dir hier einen von sechs Plätzen! Du kannst dich selbst im Kontakt mit dir und max. 6 anderen Frauen erleben und experimentieren.
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